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Zu den Ritualen des Aufschubs während der Pandemie gehören nicht nur die Politikerappelle, wieder einmal vor ganz entscheidenden Wochen zu stehen, sondern auch die regelmäßigen Verschiebungen größerer Filmstarts. Diese Woche gab Disney bekannt, den Marvel-Blockbuster Black Widow mit Scarlett Johansson erst am 9. Juli herauszubringen, zeitgleich in Kinos und auf der hauseigenen Plattform Disney+. Vor einem Jahr hätte diese Entscheidung für ein hybrides Modell in der Branche noch Wirbel verursacht, nun blieb es merkwürdig still.